Die Höhenlage von Bad Münstereifel beträgt 200 – 586 m, die Fläche des Stadtgebietes beträgt 151 Quadratkilometer, wovon mehr als die Hälfte bewaldet ist.
In den überwiegend Laubbaumwäldern fühlen sich zahlreiche Arten von Waldtieren sehr wohl. Es gibt Urwaldparzellen, in denen jeglicher Eingriff unerlaubt ist. (Bannwald)
Im Eschweilertal gedeihen 33 verschiedene Orchideenarten. Das südlich gelegenen Höhengebiet mit seinen kleinen Dörfern und Weilern bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit herrlichen Ausblicken auf die Eifelhöhen .
Das gesamte Gebiet ist durchzogen mit Fließ- und Stillgewässern, wie der Erft,
zahlreichen Bächen und dem Staubecken.
Die Kurstadt liegt am Jakobsweg. Die Pilger beziehen hier gerne ihr Quartier für eine Nacht und statten der Stiftskirche einen Besuch ab. An der Stiftskirche steht auch eine Steele der Jacobspilger.
Geübten und ungeübten Wanderern bietet Bad Münstereifel auf über 300 km eine enorme Vielfalt.
Wandern und Kultur! Das ist hier möglich. Schöne Ziele lassen sich auf den gut ausgeschilderten Wegen leicht erwandern. Man ist praktisch „unverirrbar“.
Rastplätze und Bänke an atemberaubenden Aussichtspunkten laden zu einer kurzen Pause ein.
Es gibt die 3 Rundwanderwege, die sogenannten Eifelspuren.
Der Münstereifelsteig führt zum Michelsberg mit seiner Kapelle, die 586 m hoch, dem höchsten Punkt in Bad Münstereifel steht.
Der Kneippwanderweg führt nach Rodert und durch den Münstereifeler Wald.
Der Kräuterpfad schlängelt sich durch das Naturschutzgebiet Eschweilertal bis nach Nettersheim. Man durchläuft auf diesem Weg die Orte Gilsdorf, Nöthen und den Zingsheimer Wald.
Ausserdem gibt es noch 13 Eifelschleifen, die auch zu den Sehenswürdigkeiten führen wie die Kapelle auf dem Michelsberg, Decker Tönnes, Radioteleskop Effelsberg, Astropeiler Stockert, Römische Kalkbrennerei und Römischer Heidentempel.
Beschreibung aller Touren findet man unter auf der Internetseite des Eifelvereins Ortsgruppe Bad Münstereifel e.V.
Dort befinden sich ausführliche Beschreibungen in der Rubrik Wegenetz.
Weitere Informationen gibt es auch in der Städtischen Touristeninformation.
Text und Fotos: Ruth Dresen