Das Gebiet liegt ca. 10 km südöstlich der Kernstadt. Es beginnt an der Wasserscheide und zieht sich bis hin zur Landesgrenze von Rheinland – Pfalz.
Zur Mutscheid gehören 14 Dörfer und einige Weiler, die eine mit kleinen Wäldern durchzogene, anmutige Hügellandschaft schmücken.

lebendige Natur in der Mutscheid

Hier gibt es noch richtiges Landleben. Die Panoramaaussichten auf die Höhen der Hohen Acht, die Nürburg und den Arremberg sind grandios.
Bei einer Wanderung auf der Eifelschleife „Rund um die Mutscheid“ und dem „Wasserfallweg“ sowie vielen kleineren Wanderwegen und Mountainbike – Routen, lernt man die Mutscheid am besten kennen.

 

 

 

Kirche Sankt Helena in Mutscheid

Das eigentliche Zentrum ist das Dorf mit gleichem Namen: „Mutscheid“, mit der Kirche St. Helena und ihrem romanischen Turm, die im Jahr 1173 geweiht und später noch zweimal erweitert wurde. Es gibt noch eine Schule und eine einzige Gaststätte mit Ausschank. Die Gaststätte Prinz ist im gesamten Münstereifeler Raum bekannt und hat auch einen Saal, in dem viele der Dorfgemeinschaften Veranstaltungen durchführen.

Im Ortsteil Esch verläuft die Wasserscheide zwischen der nach Süden fließenden Ahr und der nach Norden fließenden Erft.

An der Wasserscheide befindet sich auch ein gleichnamiger Landgasthof.
Auf dem Höhenzug erstreckte sich eine Abzweigung der alten Römerstraße von Trier nach Köln.

Gut Hospelt

Wunderschön gelegen ist das Gut Hospelt mit seinen Hofanlagen. Von den ursprünglichen Bauten aus dem Jahr 854 ist noch die Motte (Vorburg, die kaum erkennbar ist), erhalten. Somit ist das Gut Hospelt älter als das im Jahr 893 gegründete Münstereifel.

Die Mutscheid war in in früheren Zeiten stark von Armut geprägt, da auf den kargen Böden kaum etwas gedeihen konnte. Es gab aber Blei- und Zinkbergwerke im Glücksthal und im Klappertshardt.  Mit dem Ausbau der Provinzialstraße wurde die Verbindung zum Nürburgring belebt und es siedelten sich kleinere Unternehmen an.

Die einzigartige Landschaft der Mutscheid gilt immer noch als Geheimtipp für naturverbundene Menschen.

Kunsthof Greven

Anerkannte Künstler verlegten ihren Wohnsitz mitten in die Natur wie z.B. der überregional bekannte Künstler Paul Greven in Honerath. Auf einer restaurierten Fachwerkhofanlage mit Umland erschuf er den Kunsthof Greven.

Zu besichtigen sind dort Naturplastiken wie das Trojanische Pferd, hallo Neuseeland, das Teatro Paolo und vieles mehr. Der Kunsthof ist ganzjährig geöffnet und Führungen sind gegen Gebühr möglich.

Kontakt zum Kunsthof:
Rita und Paul Greven
Brahmsstraße 37
53902 Bad Münstereifel-Honerath
Telefon 0 22 57-31 71

grevenkunst(at)t-online.de

www.kunsthofgreven.de

Text und Bilder: Ruth Dresen.