Miriam Stachiw, Claudia und Georg Eul haben die prähistorische Vergangenheit am Nöthener Heidentempel für einen Nachmittag wieder aufleben lassen. Miriam Stachiw erzählte liebevoll und mit archäologischem Wissen von den Römern in unserer Region. Zuvor zeigte Georg Eul die bis in Detail durchdachte Ausrüstung der damaligen Pferde. Dazu hatte er sein eigenes Pferd Emma perfekt ausgerüstet und die Bedeutung der einzelnen Ausrüstungsgegenstände erklärt. Ebenfalls sehr eindrucksvoll erklärte er die Funktion von Waffen und Rüstung der Kelten.

Dazwischen gab es Kostproben der keltischen Küche von Claudia Eul. Aufgelockert wurde das Ganze durch Musik von Folk And Fun.

Leider haben Unwetter, Blitze, Donner und starker Regen die Veranstaltung mitten in einem wunderschönen Vortrag von Miriam Stachiw jäh unterbrochen.

Ruth Dresen: Projektleiterin

Der Vortrag und die Demonstration des keltischen Handwerks konnte deshalb leider nicht mehr stattfinden. „Aufgehoben ist aber nicht aufgeschoben“, versprachen die Organisatoren Ruth Dresen und Bernhard Ohlert.

Im kommenden Jahr soll diese Gemeinschaftsaktion von Eifelverein und Stadtmarketingverein wiederholt werden.

 

 

Bernhard Ohlert: Wanderführer

Vor der eigentlichen Veranstaltung oben am Matronenheiligtum gab es eine geführte Wanderung von Bad Münstereifel hin zum Ort des Geschehens mit Bernhard Ohlert.

Wichtig ist es den Veranstaltern zu erwähnen, dass zum Gelingen dieser Veranstaltung die Mithilfe vieler Personen aus den beiden Vereinen und die gute Unterstützung der Stadtverwaltung beigetragen haben.

Text: Hubert Jost / Fotos: Charles Lessenich